Ernährung

Alaskan Malamutes sind sehr anspruchslos in Bezug auf ihr Futter. Wichtig ist jedoch, dass die Ernährung ausgewogen, mit allen erforderlichen Vitaminen und Mineralstoffen erfolgt. Für einen normal geforderten Malamute reicht die Gabe von handelsüblichem Trockenfutter (z.B. Padigree, Chappi, Matzinger) völlig aus. Man sollte allerdings darauf achten, dass immer genügend frisches Wasser zur Verfügung steht. Trockenfutter ist zudem vorteilhafter für die Sauberkeit der Zähne (Zahnstein) als Dosenfutter oder Frischfleisch. Geschmacksabwechslung braucht ein Malamute nicht. Ein Futterwechsel kann immer zu Verdauungsstörungen führen.

Die Futterration ist abhängig von der täglichen Leistung, die das Tier vollbringt. Allgemein fressen Alaskan Malamutes etwas weniger als vergleichbare Hunde.

Junghunde bekommen ihr Futter in mehreren kleinen Rationen. Ausgewachsene Hunde werden am besten zweimal täglich gefüttert (mittags und abends). Zwischen den Mahlzeiten sollte der Malamute kein zusätzliches Futter bekommen.

Ein Malamute sollte nicht mit Essenresten gefüttert werden, da menschliche Nahrung für Hunde meist zu stark gewürzt ist. Auch sollte er keine Geflügelknochen bekommen, da diese beim Zerkauen splittern und anschließend Verletzungen im Mundraum hervorrufen bzw. die Magen- oder Darmwände des Hundes durchstoßen könnten. Zuviel Knochen führen ohnehin zu Verstopfung. Süßigkeiten sind ebenfalls für Hunde tabu. So verursacht Schokolade meistens Magenverstimmungen, Erbrechen oder Durchfall. Größere Mengen (für Hunde von der Größe eines Malamute mehr als 120 g Blockschokolade, bei Milchschokolade etwa der 10-fache Wert) können durch die enthaltenen Inhaltsstoffe Koffein und Theobromin die Herztätigkeit dermaßen anregen, dass es sogar zu Todesfällen kommen kann.

Bei einem gesunden Malamute sollten die Rippen nicht sichtbar, aber mit aufgelegter flacher Hand spürbar sein.

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